Am Ostersonntag hieß es dann das erste Mal Leinen los. Ich bin an einem schönen, aber noch kaltem Frühlingstag Richtung Lauterbach gesegelt, bis in den Hafen und es war insgesamt noch sehr wenig Betrieb auf dem Wasser und in den Häfen.


Ostermontag ging es dann wieder zurück. Leider mit sehr wenig Wind und nicht mehr ganz so schönem Wetter. Dennoch, es war ein schönes und entspanntes Segelerlebnis ganz früh in dieser Saison.
Die zweite Fahrt des Jahres führte mich, wie so häufig, nach Hiddensee. Am frühen Nachmittag des 2. Mai ging es bei bestem Wind nach Kloster. Dort traf ich mich mit Freunden und wir hatten einen sehr netten Abend im Hotel Hitthim. Am nächsten Tag war ich am Leuchtturm Dornbusch und im Klausner. Dann bin ich rund Hiddensee über Barhöft zurück nach Stralsund gesegelt. Das Wetter sollte am Sonntag sehr ungemütlich und nass werden und weil ich am Sonntag nichts anderes vor hatte, habe ich vor der Stadt geankert und mich am Sonntag mit vielen Dingen an Bord beschäftigt. Am Abend habe ich dann an unserem Liegeplatz in der CityMarina wieder festgemacht und ein schönes Wochenende an Bord beendet.





Eine Grundberührung im Juni 2024 hatte zur Folge, dass die Vorderkante des Kiels beschädigt wurde. Das im Propeller verfangene Netz war zwar so gut es ging entfernt, ob es aber evtl. einen weiteren Schaden gegeben hat, war nicht eindeutig klar und weil auch die Außenhaut noch einmal gründlich gereinigt und poliert werden sollte, habe ich mich entschlossen das Boot für all diese Punkte im Frühjahr ein paar Tage aus dem Wasser zu nehmen.
Am 12. Mai ging es dann am frühen Morgen mit meinem Freund Klaus nach Barth zur Werft Rammin. TASHAKOR war insgesamt 11 Tage auf der Werft. Dort haben wir, Klaus, Olaf und ich, den Kielschaden repariert, immer noch Reste des Netzes aus der Propellerbuchse und Welle entfernt, Opferanoden gewechselt, Antifouling erneuert das Boot gereinigt und poliert. Am 23. Mai ging es zurück ins Wasser und mit Olaf unter Segeln an den Liegeplatz in der CityMarina Stralsund.




